Liebe Blizzard-Community,
ich hoffe, es geht euch allen gut. Die Vorgaben in Kalifornien für Versammlungen und persönliche Treffen entwickeln sich stetig weiter und auch die Pandemielage ist weltweit in ständigem Wandel. Angesichts dieser Tatsache haben die Teams bei Blizzard darüber beraten, was das für eines der Events bedeutet, das wir alle am meisten vermissen: die BlizzCon. Einige von euch fragen sich sicherlich, wie es mit ihren eigenen Plänen aussieht, quer durchs Land zu reisen oder gar den Ozean zu überqueren und ihre Freunde, Familie und Community-Kollegen in Kalifornien zu treffen. Deshalb wollen wir euch heute über unsere Entscheidung informieren, dieses Jahr keine BlizzCon zu veranstalten.
Der Aufbau der BlizzCon als Präsenzveranstaltung ist eine epische und komplexe Angelegenheit, die viele Monate der Vorbereitung benötigt. Das gilt nicht nur für uns, sondern auch für die vielen Produktionspartner, Esportsprofis, Moderatoren, Entertainer, Künstler und anderen Kooperationspartner, mit denen wir gemeinsam lokal und weltweit an den einzelnen Bereichen der Veranstaltung arbeiten. Die anhaltende Komplexität und die vielen Unsicherheiten der Pandemie wirken sich negativ auf unsere Planungsmöglichkeiten an vielen dieser Fronten aus. Letztendlich haben wir nun den Punkt überschritten, an dem wir noch die Art von Event auf die Beine stellen könnten, die wir euch im November bieten wollten.
Allerdings möchten wir auch nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, bevor wir uns alle wieder treffen. Deshalb planen wir in der Zwischenzeit ein globales Event für Anfang des nächsten Jahres. Dafür kombinieren wir eine Online-Show im Stil der letzten BlizzConline mit kleineren Präsenzauftritten und halten euch auf dem Laufenden, sobald unsere Pläne Gestalt annehmen.
Wir freuen uns sehr darauf, wieder mit euch allen gemeinsam zu feiern. Bis dahin sehen wir uns in Azeroth, der Scherbenwelt, Sanktuario und all den anderen Welten, die wir unser Zuhause nennen.
– Saralyn Smith, Executive Producer der BlizzCon